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Internationaler Drogentotengedenktag am Klinikum Siegen

Gedenkveranstaltung der Substitutionsambulanz am Klinikum Siegen für Patienten und Angehörige

Seit vielen Jahren nimmt die Substitutionsambulanz am Klinikum Siegen den internationalen „Drogentotengedenktag“ am 21. Juli zum Anlass für eine Gedenkveranstaltung. Gestaltet wird die Veranstaltung vom Team der Ambulanz sowie den Patienten. Damit soll jenen Menschen gedenkt werden, die an den Folgen ihres Drogenkonsums verstorben sind und öffentlich gegen die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Drogengebrauchern vorgegangen werden sowie Verständnis und Empathie in der Gesellschaft geschaffen werden.

„Wir haben zwar ein gutes Suchthilfenetzwerk, aber trotzdem sterben jedes Jahr viele Drogengebraucher an einer Überdosis – Tendenz steigend“, so Teamleitung Karin Kraus. Jede und jeder verdient Unterstützung, gerade in schwierigen Lebenslagen, daher ist sich das vierköpfige Team der Ambulanz einig: „Suchtpatienten müssen gefördert und gefordert werden, um eine Veränderung schaffen zu können. Sie brauchen eine geeignete Therapie und keine Strafe“. Ihnen ist es außerdem ein besonderes Anliegen, neben der aktiven Hilfe für Patienten, auch gegen die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Drogengebrauchern zu arbeiten. Aus diesem Grund, ist die Substitutionsambulanz auch eine Anlaufstelle für Drogengebraucher, um gemeinsam ohne Vorurteile zu sprechen und zu arbeiten. Dort werden ihnen ein offenes Ohr sowie ein konstantes Unterstützungsangebot geboten, um den Schritt in ein gesünderes Leben zu gehen.

Im interdisziplinären Team der Substitutionsambulanz um Dr. med. Tatjana Mihajlovic kümmern sich Ärzte, Pflegekräfte, Medizinischen Fachangestellte und Sozialdienstmitarbeiter seit 2002 um opiatabhängige Patienten, die die Unterstützung schätzen und dankend annehmen.

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Klinikum Siegen übernimmt Verantwortung für Patienten aus Kirchen

Als Reaktion auf die in dieser Woche bekanntgewordene Schließung der Neurologie am DRK Krankenhaus Kirchen wird das Klinikum Siegen ab dem 01. August 2024 seine Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie um zehn zusätzliche Betten erweitern. Diese Entscheidung hat das Klinikum Siegen getroffen, um eine neurologische Versorgung der Patienten aus Kirchen und Umgebung reibungslos mit der kurzfristigen Schließung der Abteilung zum 31. Juli sicherzustellen.

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MVZ übernimmt weitere Praxis für Allgemeinmedizin

achdem das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Klinikums Siegen „MedCenter“ vor genau einem Jahr bereits die Hausarztpraxis von Wilfried Deiß und Silke Orthmann an der Koblenzer Straße in Siegen übernommen hat, gibt es ab dem 01. Juli einen weiteren Neuzugang im Bereich Allgemeinmedizin. So gehört ab dann auch die „Praxis74“ in Kaan-Marienborn unter dem neuen Namen „MVZ 74“ zur MedCenter GmbH. Bis auf den neuen Namen wird sich für die Patientinnen und Patienten der Praxis jedoch nicht viel verändern. Sowohl die ärztlichen Mitarbeitenden als auch das weitere Team bleiben wie bisher bestehen. Zudem werden auch wie gewohnt alle bisherigen medizinischen Leistungen der Praxis fortgeführt und die bekannten Kontaktdaten und Sprechzeiten bleiben unverändert.

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MVZ übernimmt Praxis für Pneumologie in Siegen

Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Klinikums Siegen „MedCenter“ ist in den letzten zwei Jahren stetig gewachsen und umfasst bis dato acht Praxen. Über eine weitere Praxis darf sich das MedCenter nun mit der Praxis für Pneumologie von Prof. Dr. med. Anette Bieberle und Dr. med. Birgit Klöckner freuen. Zum 01. Juli übernimmt das MedCenter die zentral gelegene Praxis in der Siegener Innenstadt. Damit wird das medizinische Leistungsspektrum des Versorgungszentrums um einen neuen Fachbereich im ambulanten Sektor erweitert.

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Klares Signal für die Menschen in der Region

Für die Krankenhäuser in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe und damit für die Menschen in der Region wird sich einiges ändern. Die neuen Strukturen in der stationären medizinischen Versorgung stehen, und die Kliniken haben hierzu vom Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Mitteilung erhalten, welche medizinische Leistungen, die über die Grund- und Regelversorgung hinausgehen, sie zukünftig erbringen dürfen. Dieser erwartete Schritt markiert einen wesentlichen Schritt in Richtung Beendigung des bundesweit beachteten Planungsverfahrens des bevölkerungsstärksten Bundeslandes.

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Praxis für Orthopädie Dr. Belz in Weidenau führt Betrieb ab dem 30. Juni nicht weiter fort

Zum 30. Juni 2024 wird Dr. med. Alexander Belz die Praxis für Orthopädie des MVZ MedCenters in Weidenau verlassen, um in seiner Heimat Bad Berleburg eine eigene Praxis zu übernehmen. Der Standort in Weidenau wird mit dem Weggang von Herrn Dr. Belz ab dem 01. Juli 2024 nicht weiter fortgeführt. „Der bisher von Herrn Dr. Belz besetzte Kassensitzanteil wird, vorbehaltlich der Zustimmung des Zulassungsausschusses der Ärzte und Krankenkassen, an die ebenfalls dem MedCenter zugehörige Praxis für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie von Herrn Dr. med. Fatemi und Herrn Linnert in der Siegener Oberstadt gehen, welche das orthopädische Leistungsspektrum vollumfänglich erfüllt.

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