Zum dritten Mal in Folge darf sich nun Dr. med. Guido Weyand, Leiter der Proktologie des Kreisklinikums Siegen, über die Auszeichnung zum „Top Mediziner“ in seinem Spezialgebiet freuen. Auch in diesem Jahr veröffentlichten die Magazine „Focus“ und „Focus-Gesundheit“ Ärztelisten der führenden Mediziner in Deutschland und geben damit bereits seit 26 Jahren Patienten einen wichtigen Wegweiser, bei der Suche nach dem richtigen Arzt.
Als Bewertungskriterien, zieht die Zeitschrift „Focus“ unter anderem Kollegenempfehlungen, Patientenzufriedenheit, Facharzt- und Zusatzbezeichnungen, Behandlungszahlen sowie Vortrags- und Gutachtertätigkeiten heran, auf deren Grundlage Dr. Weyand erneut überzeugte.
„Es ist mir eine große Ehre, diese Auszeichnung nun das dritte Jahr in Folge erhalten zu haben, da sie die kontinuierliche medizinische Behandlung auf höchstem Niveau in unserer Klinik unterstreicht“, freut sich der erfahrene Chirurg. „Das entsprechende Siegel ist ein Ansporn, mit dem minimal-invasiven Konzept, insbesondere mit schmerzarmen Lasereingriffen im ERAS-Sinne fortzufahren“, so Weyand weiter.
Unter ERAS versteht man die beschleunigte Erholung nach einem chirurgischen Eingriff. Schwerpunkt der Abteilung liegt nämlich in der minimalinvasiven Proktologie und Laserchirurgie, durch die große Schnitte und Schmerzen nach operativen Eingriffen bei Patienten vermieden werden, sowie in der schmerzarmen Therapie. Diesem Prinzip könne man durch die hohe Expertise und Qualität sowie durch hochmoderne Techniken und schnelle Mobilisation und Entlassung seit Jahren Rechnung tragen, erklärt Weyand. Auf eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung wird ebenfalls besonders viel Wert gelegt, weshalb jeder Patient ausreichend Zeit für eine sorgfältige Untersuchung und die Besprechung der individuellen Krankheitsgeschichte erhält.
In der Klinik für Proktologie des Kreisklinikums werden Patienten mit gut- und bösartigen Krankheiten des Afters und des Mastdarms umfassend untersucht und behandelt. Dabei setzt sich Dr. Weyand zum Ziel, eine wenig belastende, minimalinvasive Diagnostik einzusetzen sowie Eingriffs- und Behandlungstechniken, die nur kleiner Wunden mit geringem Trauma bedürfen. Mit dem Pilonidalzentrum Südwestfalen wurde zudem in diesem Jahr ein neuer Schwerpunkt für die minimal-invasive Behandlung von Steißbeinfisteln etabliert.