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Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen

Psychiatrische Institutsambulanz des Zentrums für seelische Gesundheit bietet Unterstützung

Die Erkrankung eines Menschen betrifft oft auch die Familie – so auch, wenn ein Mensch psychisch erkrankt. Die seelische Erkrankung eines Angehörigen bedeutet damit auch einen großen Einschnitt in das eigene Leben, da man mit einer neuen Situation konfrontiert wird, die einen, mangels Informationen und fehlender Hilfestellungen, zusätzlich belastet. Doch gerade in dieser Lebenssituation ist es wichtig, selbst einen klaren Kopf zu behalten und das eigene Leben im Griff zu behalten.

Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) des Zentrums für seelische Gesundheit am Klinikum Siegen bietet daher jeden zweiten Donnerstag im Monat (Feiertage ausgenommen) von 18.00 bis 19.00 Uhr eine Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen an. In den Räumlichkeiten der PIA trifft sich die Angehörigengruppe regelmäßig und bietet Krisenberatung, Informationen und einen Erfahrungsaustausch für Betroffene und Fachkräfte.

Personen, die mit psychisch kranken Menschen zusammenleben und deren Lebenssituation sich seither verändert hat oder die Probleme im Umgang mit ihren Angehörigen haben und mehr über die Krankheitsbilder und deren Behandlung wissen möchten, sind herzlich eingeladen, sich der Gruppe anzuschließen. Für Fragen steht das Team unter 0271/705-1907 zur Verfügung.

Die PIA befindet sich im Gebäude in der Amalienstraße 10-12.

Die Termine finden Sie zudem auch in unserem Kalender unter Aktuelles & Termine.

Weitere Beiträge:

Internationaler Drogentotengedenktag am Klinikum Siegen

Auch in diesem Jahr hat die Substitutionsambulanz des Klinikums Siegen anlässlich des internationalen Drogentotengedenktages eine Gedenkveranstaltung organisiert. Gemeinsam mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden wurde denjenigen gedacht, die an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben sind. Bereits seit 2002 betreut das interdisziplinäre Team um Dr. med. Tatjana Mihajlovic suchtkranke Menschen in schwierigen Lebenslagen. Ziel der Gedenkveranstaltung ist es, nicht nur zu erinnern, sondern auch auf die Notwendigkeit eines offenen, empathischen Umgangs mit Drogengebrauchern aufmerksam zu machen.

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„Adipositasbehandlung“ – Informationsveranstaltung

Im Adipositas Zentrum Dreiländereck des Klinikums Siegen erhalten Menschen, die unter krankhaftem Übergewicht leiden, eine große Unterstützung auf Ihrem Weg und sind in ein Grundkonzept eingebettet, in dem sie von konservativen Therapiemöglichkeiten über operative Interventionen bis zur entsprechenden Nachbetreuung alles in vertrauensvoller Atmosphäre finden.

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Klinik für Radiologie und Neuroradiologie erweitert Therapieangebot bei chronischen Knieschmerzen

Die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie des Klinikums Siegen erweitert ihr Behandlungsspektrum: Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Sebastian Fischer bietet die Klinik nun die sogenannte Kniegelenksembolisation an – ein modernes, schonendes und minimalinvasives Verfahren zur Behandlung chronischer Knieschmerzen, insbesondere bei Patienten mit Kniearthrose. „Die Behandlung richtet sich an Patienten, die trotz konservativer Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmitteln und Injektionen weiterhin unter starken Schmerzen im Kniegelenk leiden“, erklärt der Leitende Chefarzt. Die Kniegelenksembolisation stellt eine innovative Methode der interventionellen Schmerztherapie dar und eröffnet neue Wege in der Behandlung von Gonarthrose.

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Neues Lungenkrebszentrum informiert

Nachbericht zur Veranstaltung „Thorakale Onkologie – Update Lungenkarzinom“

Am 14 Mai 2025 fand eine der ersten Informationsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte aus der Region Siegen-Wittgenstein statt, organisiert vom neu gegründeten Lungenkrebszentrum Siegen. Ziel der Veranstaltung war es, Fachkräfte verschiedener medizinischer Disziplinen über aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Lungenkrebserkrankungen zu informieren und den fachlichen Austausch zu fördern.

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Lungenkrebs: Selbsthilfegruppe gründet sich

Lungenkrebs ist ohne Zweifel eine Schockdiagnose. Mit jährlich 56 000 Betroffenen zählt die Erkrankung zu einer der häufigsten Krebsarten. Während die Medizin enorme Fortschritte macht, ist es oft ein weiter Weg, mit der Erkrankung zu leben, mit ihr umzugehen. Helfen kann es, sich mit Menschen auszutauschen, die das Schicksal teilen. Deshalb gründet die Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen in Kooperation mit dem Klinikum Siegen eine neue Selbsthilfegruppe zum Thema Lungenkrebs. Wer Interesse hat, sich dem Gesprächskreis anzuschließen und sich in einem geschützten Raum auszutauschen, kann sich per E-Mail an selbsthilfe@diakonie-sw.de oder unter Telefon 0271/5003 131 melden.

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