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Rezertifizierung als regionales Traumazentrum

Hohe Qualitätsstandards bei der Behandlung von Schwerverletzten

Seit 2012 ist das Klinikum Siegen unter Führung der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie als regionales Traumazentrum zertifiziert und bietet somit rund um die Uhr eine Versorgung schwerverletzter Patienten auf höchstem Niveau. Im Rahmen einer erfolgreichen Rezertifizierung wurde diese hohe Qualität nun durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erneut bestätigt. „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Rezertifizierung. Hiermit sorgen wir für eine qualitätsgesicherte Versorgung von Traumapatienten“, so Dr. med. Michael Palm, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.

Für die erfolgreiche Rezertifizierung hat das Klinikum spezielle Anforderungen, die zur Förderung von Qualität und Sicherheit der Traumaversorgung beitragen, nachgewiesen. Dazu gehören einheitliche personelle und strukturelle Voraussetzungen, etwa in der Ausstattung, standardisierte Behandlungsabläufe sowie die verpflichtende Teilnahme an ärztlichen Fortbildungsprogrammen. So verfügen beispielsweise alle ärztlichen Mitarbeitenden der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin über eine Weiterbildung im Bereich „Advanced Trauma Life Support“, kurz ATLS®. Hierbei handelt es sich um ein weltweites Ausbildungskonzept, das ein standardisiertes, prioritätenorientiertes Schockraummanagement von Traumapatienten lehrt.

Als regionales Traumazentrum steht Schwerverletzten im Klinikum Siegen rund um die Uhr ein interdisziplinäres Basisteam im Schockraum zur Verfügung. Ein erweitertes Schockraumteam, bestehend aus weiteren medizinischen Spezialdisziplinen, ist zudem bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um für eine optimale Versorgung des Patienten sowie eine bestmögliche Sicherung des Überlebens zu sorgen. Doch nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern auch die Mitarbeitenden der Klinik profitieren von der Zertifizierung: „Als regionales Traumazentrum weisen wir nicht nur eine besondere Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten auf, sondern setzen auch einen hohen Ausbildungsstandard für unsere Assistenzärztinnen und -ärzte“, erklärt Dr. med. Anke Pahlkötter, Geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin. Dies sorge für eine zusätzliche Attraktivierung des Arbeitsplatzes.

Beteiligt an der Rezertifizierung waren alle Chirurgischen Abteilungen des Klinikums, die Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin, die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, die Gemeinschaftspraxis für Neurochirurgie sowie das Qualitätsmanagement des Klinikums.

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„Lungenkrebs“ – Patientenveranstaltung

Um über das Thema Lungenkrebs und die modernen sowie hochspezialisierten Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären, laden die Lungenklinik Siegen sowie die Klinik für Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie des Klinikums Siegen, am Freitag, den 29.11.2024 um 18:00 Uhr ganz herzlich alle Patienten, Angehörigen und sonstige Interessierten zu einer informativen Patientenveranstaltung rund um das Thema „Lungenkrebs“ in den Kommunikationsraum (KORA) des Klinikums Siegen ein.

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„Adipositasbehandlung“ – Informationsveranstaltung

Um über dieses Grundkonzept des Adipositas Zentrums und mögliche OP-Verfahren zu informieren und aufzuzeigen, wie der Weg in die Ambulanz aussehen kann, laden PD Dr. med. Sebastian Dango, Chefarzt der Klinik für Viszeralmedizinische Chirurgie, Adipositas- und Metabolische Chirurgie am Klinikum Siegen, und sein Team des Adipositas Zentrums an vier verschiedenen Terminen in diesem Jahr ab 18 Uhr zur Informationsveranstaltung „Adipositasbehandlung“ für Interessierte in den Kommunikationsraum (KORA) des Klinikums ein.

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200. interventionelle Schlaganfallbehandlung im Jahr 2024 im Klinikum Siegen

Die Kliniken für Radiologie und Neuroradiologie sowie für Neurologie des Klinikums Siegen haben in diesem Jahr einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Bereits 200 interventionelle Schlaganfallbehandlungen wurden hier erfolgreich durchgeführt. Diese Zahl unterstreicht nicht nur die hohe Kompetenz des Klinikums in der Schlaganfallversorgung und die zentrale Rolle der zertifizierten überregionalen Stroke Unit als Anker der Daseinsvorsorge in der Region, sondern auch die Expertise in der gezielten kathetergestützten Behandlung eines akuten Schlaganfalls durch die Klinik für Neuroradiologie und Radiologie.

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Telefonsprechstunde zum Tag der Hernie

Dr. med. Daniel Sinn, Leiter des Hernienzentrums am Klinikum Siegen und Leitender Oberarzt der Klinik für Viszeralmedizinische Chirurgie, Adipositas- und Metabolische Chirurgie, nimmt den von der Hernien-Selbsthilfegruppe Deutschland ins Leben gerufene Aktionstag „Tag der Hernie“ zum Anlass, um am Montag, den 4. November eine kostenlose Telefonsprechstunde anzubieten. Als Experte gibt er Betroffenen von 8.00 bis 10.00 Uhr unter der Tel. 0271/705-605518 Antworten auf Fragen rund um das Thema Hernien.

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Zentrum für seelische Gesundheit durch Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. ausgezeichnet

Seit 2013 zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) deutsche Kliniken, die sich in besonderer Weise um die Behandlung und Versorgung bipolar Erkrankter bemühen, mit einem Gütesiegel aus. Auch das Zentrum für seelische Gesundheit des Klinikums Siegen gehört nun zu einer der insgesamt 20 Kliniken mit dieser Auszeichnung. Die Auszeichnung, die unter anderem nachweist, dass eine leitliniengerechte Behandlung von Menschen mit einer Bipolaren Störung erfolgt, wurde dem Klinikum kürzlich bei der DGBS Jahrestagung in Frankfurt überreicht.

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