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Medizinische Klinik II für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin

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Über uns

Dank ausgezeichneter medizinischer Kompetenz sowie modernsten diagnostischen und therapeutischen Verfahren, finden Sie in der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin ideale Voraussetzungen für Ihre schnelle und bestmögliche Genesung. Wir behandeln alle Erkrankungen der Lunge, der Bronchien und des Rippenfells. Nach einer sorgfältigen klinischen Untersuchung und Diagnostik bieten wir Ihnen eine individuelle Therapie nach den aktuellen medizinischen Erkenntnissen. Bei unserer Behandlung beziehen wir Sie durch verständliche Informationen, Beratung und Anleitung in die Therapieplanung mit ein. Zur Sicherung des Behandlungserfolges, arbeiten wir eng mit unseren erfahrenen Kolleg:innen aus den anderen Fachkliniken unseres Klinikums zusammen, dabei besteht eine besondere Vernetzung mit der Klinik für Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie.  

Wir bieten Beratung, Gutachter- und Konsiliartätigkeit und sind Ausbildungs- und Weiterbildungsstätte für eine Fülle von Berufsgruppen.

Unser Team

Behandlungsschwerpunkte

  • Obstruktive Atemwegserkrankungen: Chronisch obstruktive Bronchitis, Lungenemphysem und Asthma Bronchiale 
  • Lungenentzündungen durch verschiedene Erreger, einschließlich Tuberkulose
  • Tumore der Lunge und des Rippenfells (in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie im Hause sowie der Strahlenklinik und der Onkologie des St. Marienkrankenhauses und einer
  • Nuklearmedizinischen Praxis, u.a. im Rahmen von gemeinsamen Tumorkonferenzen
  • Fibrosierende Lungenerkrankungen
  • Berufsbedingte Erkrankungen der Atmungsorgane (wie z.B. Asbestose)
  • Allergische und andere umweltbedingte Erkrankungen
  • Verschiedenste durch Bakterien, Viren und Pilze ausgelöste Erkrankungen
  • Untersuchung und Behandlung von unklarem Husten oder Luftnot

Leistungsspektrum

  • Komplettes Lungenfunktionslabor mit Bodyplethysmographie, pulmonaler Gasaustauschmessung und Atemantriebsmessung
  • Allergologisches Labor zur Durchführung sämtlicher Hauttests sowie inhalativer bronchialer Provokationstests
  • Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Fahrrad-Ergometrie, Belastungsblutgasanalysen und Spiroergometrie
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Flexible und starre Bronchoskopie, sämtliche Punktionstechniken und transbronchiale Biopsien u.a. mittels endobronchialen Ultraschall (EBUS)
  • Ultraschall-Labor mit Thorax-, Abdominal- und Schilddrüsensonographie, Farbdoppler-Echokardiographie sowie Dopplersonographische Untersuchungen des venösen und arteriellen Gefäßsystems


Die Diagnostik in der Pneumologie wird durch die modernen bildgebenden Verfahren in der Radiologischen Abteilung einschließlich Röntgendurchleuchtung, MRT und hochauflösender CT unterstützt.

  • Atmungstherapie
  • Beatmungsentwöhnung (Weaning in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie)
  • Alle endobronchialen Re-kanalisationsverfahren (Argon-Plasma-Koagulation, Kryo- und Laserbehandlung)
  • Stent-Implantationen
  • Endoskopische Lungenvolumenreduktion u.a. mittels Ventilimplantation 
  • Sämtliche nicht-invasive Beatmungsverfahren (CPAP, BiPAP, adaptive Servoventilation)
  • Einleitung intermittierender Heimbeatmung
  • Individuell angepasste medikamentöse und inhalative Therapie (Schulungen, Atemgymnastik und Lungensport)

In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie im Hause sowie der Strahlenklinik und der Onkologie des St. Marienkrankenhauses und einer Nuklearmedizinischen Praxis, finden regelmäßig gemeinsame Tumorkonferenzen statt. Hier arbeiten Spezialist:innen verschiedener Fachrichtungen zusammen, um gemeinsam individuelle Therapiekonzepte zu erarbeiten.

Wir bieten alle etablierten Verfahren der interventionellen Pneumologie an. In Kooperation mit der Klinik für Anästhesie werden die Eingriffe in starrer Technik mit modernsten Beatmungsgeräten in lungenschonender „Jet-Ventilation“ durchgeführt. So können Abtragungen von gutartigen und bösartigen Veränderungen der Atemwege erfolgen. Je nach Anforderung stehen hier Zangenabtragung, „Argon-Plasma-Koagulation“, Kryotherapie und modernste Hochfrequenz-Diathermie-Instrumente zur Verfügung. 

Zur Behandlung von gutartigen und bösartigen Engstellen der Atemwege erfolgt die Anlage von sogenannten Hybrid-Stents aus der silikonummantelten Nickel-Titan-Legierung Nitinol.

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Lungenvolumenreduktion

Weiterbildungsmöglichkeiten

In der Medizinischen Klinik II besteht die Befugnis zur Basisweiterbildung Innere Medizin und Allgemeinmedizin (36 Monate) in Kooperation mit der Medizinischen Klinik I  und der Medizinischen Klinik III. Zwischen den Medizinischen Kliniken ist ein Rotationsprinzip für die Aus- und Weiterbildung unserer Assistenzärzt:innen etabliert. 

Herr Dr. med. Jörg Hinrichs verfügt darüber hinaus über die vollständige Weiterbildungsbefugnis in der Facharztkompetenz „Innere Medizin und Pneumologie“ sowie die vollständige Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzweiterbildung „Schlafmedizin“. 

Zertifikate & Auszeichnungen

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