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Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Kontakt
- Telefon: 0271/705-1101
- Telefax: 0271/705-1104
- E-Mail: unfallchirurgie@klinikum-siegen.de
Über uns
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, unter der Leitung von Herrn Dr. med. Michael Palm, ist eines der leistungsfähigsten Zentren für Unfallchirurgie in Südwestfalen. In unseren hochmodernen OP-Räumen führen wir jährlich etwa 3500 ambulante und stationäre Operationen durch.
Die Qualität der Behandlung hat dabei oberste Priorität und wird durch einheitliche Verfahrensrichtlinien, kontinuierliches Training und Weiterbildung aller Beteiligten unseres spezialisierten Teams sichergestellt. Als zertifiziertes Regionales Traumazentrum der DGU stehen in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie hochqualifizierte Mitarbeiter:innen rund um die Uhr bereit, um Unfallverletzte aller Schweregrade schnell und auf höchstem medizinischen Niveau zu versorgen. Die Abteilung ist zum Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaft (VAV-Verfahren) zugelassen. Zudem wird die komplette akute und elektive Handchirurgie seit vielen Jahren auf höchstem Niveau durchgeführt.
Bei allen fachlichen und technischen Möglichkeiten stehen Sie als Patient:in im Zentrum unserer Bemühungen und werden durch verständliche Informationen, Beratung und Anleitung mit in die Therapieplanung einbezogen. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzt:innen zusammen.
Sprechstundenzeiten
Aufklärungs- und Notfallsprechstunde
Montag – Freitag: 8.00 – 15.00 Uhr
Notfälle jederzeit
Tel. 0271/705-602929
Handsprechstunde
Montag: 10.00 – 14.00 Uhr
Tel. 0271/705-1101
Privatsprechstunde
Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr
Tel. 0271/705-1101
BG-Sprechstunde (Arbeitsunfälle)
Mittwoch: 9.00 – 14.00 Uhr
Tel. 0271/705-2902
Die Anforderung radiologischer Bilder erfolgt über Tel. 0271/705-3081
Unser Team
E-Mail: unfallchirurgie@klinikum-siegen.de
E-Mail: m.lenz@klinikum-siegen.de
E-Mail: m.kray@klinikum-siegen.de
E-Mail: s.hebel@klinikum-siegen.de
Behandlungsschwerpunkte
Der wesentliche Behandlungsschwerpunkt liegt in der umfassenden Versorgung frischverletzter Patient:innen nach Arbeits,- Wege- oder Freizeitunfällen, gleich welchen Schweregrades.
Modernste Diagnosetechniken, Implantate und Behandlungsverfahren erlauben uns eine exakte Frakturanalyse, Operationsplanung und -durchführung. Die Operationen werden gewebeschonend und – wo sinnvoll – minimalinvasiv ausgeführt. Dabei werden „Hightech-Implantate“ wie anatomisch vorgeformte Plattensysteme und Spezialnägel ebenso eingesetzt wie Knochenersatzstoffe oder Gelenkprothesen.
Weitere Behandlungsschwerpunkte sind wiederherstellende Eingriffe bei Folgezuständen nach schweren Unfällen und das komplette Spektrum der akuten und elektiven Handchirurgie.
- Operative und konservative Frakturversorgung einschließlich Becken und Wirbelsäule
- Akute und elektive Handchirurgie einschließlich mikrochirurgischer Replantation
- Rekonstruktive Chirurgie nach Verletzungsfolgen am Knochen
- Plastisch wiederherstellende Chirurgie des Haut-Weichteilmantels
- Septische Chirurgie bei Infektionen
- Versorgung von Arbeitsunfällen
- Ambulantes Operieren
Leistungsspektrum
- Konservative und operative Frakturversorgung aller Regionen einschließlich der Wirbelsäule und des Beckens
- Leitlinienbasierte gewebehemmende Operationsverfahren mit modernsten Implantaten, wenn möglich minimalinvasiv
- Versorgung schwerverletzter Patient:innen (Polytrauma) nach ATLS-Kriterien und den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU)
- Alterstraumatologie (z.B. Schenkelhalsbrüche) unter Einbeziehung unserer Internist:innen und Gertiater:innen mit dem Ziel der frühzeitigen Mobilisation und Wiedereingliederung in das gewohnte soziale Umfeld
- Versorgung periprothetischer Frakturen (komplizierte Knochenbrüche bei liegenden Gelenkprothesen)
- Versorgung von Gelenkverletzungen einschließlich des endoprothetischen Gelenkersatzes
- Versorgung von Gefäß- und Nervenverletzungen
- Septische Chirurgie (Infektionen von Knochen und Weichteilen)
- Korrektureingriffe nach unfallbedingten Fehlstellungen und nicht heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen)
- Versorgung von Gefäß- und Nervenverletzungen
- Akute Handchirurgie mit Versorgung aller verletzten Strukturen bis hin zum Wiederannähen (Replantation) abgetrennter Gliedmaßen
- Elektive Handchirurgie (z.B. Karpaltunnel, Schnapp-Finger, Depuytren-Kontrakturen, etc.), Spiegelung des Handgelenkes, Infektionen der Hand
- Wiederherstellung des Haut- und Weichteilmantels durch plastisch-chirurgische Maßnahmen einschließlich des freien mikrochirurgischen Gewebetransfers nach Verletzungen
- Plastische Deckung von Aufliegegeschwüren (Dekubitus)
Weiterbildungsmöglichkeiten
Als Lehrkrankenhaus der Universität Marburg nehmen wir an der Ausbildung von Studenten/innen im Praktischen Jahr teil. PJler/innen werden in unserer Abteilung gezielt an die Grundtätigkeiten des chirurgischen Handelns herangeführt. Auch Famulanten/innen sind jederzeit willkommen.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (volle Weiterbildung)
2 Jahre Common-Trunk (Basischirurgie)
4 Jahre Unfallchirurgie/Orthopädie
Spezielle Unfallchirurgie
3 Jahre
Handchirurgie
3 Jahre
Physikalische Therapie
1 Jahr