Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin
Traumazentrum
Traumazentrum Unfallchirurgie und Handchirurgie
Hohe Qualitätsstandards bei der Behandlung von Schwerverletzten
Seit 2012 ist das Klinikum Siegen unter Führung der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin als regionales Traumazentrum zertifiziert und bietet somit rund um die Uhr eine Versorgung schwerverletzter Patient:innen auf höchstem Niveau. Im Rahmen erfolgreicher Rezertifizierungen wurde diese hohe Qualität über die Jahre hinweg durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) immer wieder bestätigt.Damit ist eine qualitätsgesicherte Versorgung von Traumapatient:innen im Klinikum Siegen sichergestellt.
Für die Zertifizierung wurden spezielle Anforderungen, die zur Förderung von Qualität und Sicherheit der Traumaversorgung beitragen, nachgewiesen. Dazu gehören einheitliche personelle und strukturelle Voraussetzungen, etwa in der Ausstattung, standardisierte Behandlungsabläufe sowie die verpflichtende Teilnahme an ärztlichen Fortbildungsprogrammen. Alle ärztlichen Mitarbeitenden verfügen bspw. über eine Weiterbildung im Bereich „Advanced Trauma Life Support“, kurz ATLS®. Hierbei handelt es sich um ein weltweites Ausbildungskonzept, das ein standardisiertes, prioritätenorientiertes Schockraummanagement von Traumapatient:innen lehrt.
Als regionales Traumazentrum steht Schwerverletzten im Klinikum Siegen rund um die Uhr ein interdisziplinäres Team im Schockraum zur Verfügung. Ein erweitertes Schockraumteam, bestehend aus weiteren medizinischen Spezialdisziplinen wie zum Beispiel Plastische Chirurgie, Thoraxchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, ist zudem bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um für eine optimale Versorgung der Patient:innen sowie eine bestmögliche Sicherung des Überlebens zu sorgen. Doch nicht nur Patient:innen profitieren von der Zertifizierung, sondern auch Mitarbeitenden der Klinik, da dadurch ein hoher Ausbildungsstandard für Assistenzärzt:innen gesetzt wird.